Kommunale Altenhilfe Bayern

Wahl des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden

Die jüngst gegründete Genossenschaft „Kommunale Altenhilfe Bayern“ hat im Rahmen der jährlich stattfindenden Klausurtagung einen Aufsichtsratsvorsitzenden sowie dessen Stellvertretung gewählt. Der Aufsichtsrat wurde bereits zu Jahresbeginn bestellt. Und dass, obwohl laut Satzung erst ab 20 Mitglieder die Bildung eines Aufsichtsrates erforderlich ist. 

Zur Unterstützung des Vorstandes war seit Beginn der Zusammenarbeit der Pflegeeinrichtungen ein Lenkungsgremium, bestehend aus mehreren Mitgliedern, in erster Linie Leitungen der Arbeitskreise, eingerichtet. „Wir möchten auch künftig auf dieses Fachwissen und die Einschätzungen nicht verzichten und schätzen den regen und direkten Austausch,“ so Prof. Dr. Alexander Schraml (Vorstand). „Daher haben uns dazu entschieden, einen Aufsichtsrat zu bestellen, der in erster Linie unterstützend und beratend tätig sein wird, ohne aber die Überwachungsfunktion zu vernachlässigen“, so der Vorstand weiter. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Teil der Aufsichtsräte ehemals im Lenkungsgremium aktiv war.

Der siebenköpfige Aufsichtsrat wählte Herrn Marco Fürsich aus Eichstätt (Kliniken im Naturpark Altmühltal; Pflegestation und Seniorenheim Anlautertal Titting) zum Vorsitzenden, als Stellvertreter wurde Herr Thorsten Kopplin (Landkreis Fürstenfeldbruck – Seniorenheim Jesenwang) auserkoren.

„Ich freue mich sehr über die Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden der KABayern. Durch unsere Vernetzung miteinander, die gemeinsame Ausrichtung und Zielsetzung, bietet die KABayern eine sehr gute Ausgangsbasis, um die Interessen kommunaler bayerischer Pflegeeinrichtungen zu artikulieren und gemeinsam voranzubringen“, so der frisch gewählte Aufsichtsratsvorsitzende Marco Fürsich. Thorsten Kopplin ergänzt: „Die KABayern ist ein wichtiger Zusammenschluss von bayerischen kommunalen Altenhilfeeinrichtungen. Gemeinsam wird in Arbeitskreisen an verschiedensten Fragestellungen der Altenhilfe gearbeitet.“

KABayern Aufsichrat

v.l.n.r.:

Thorsten Kopplin (Landkreis Fürstenfeldbruck – Seniorenheim Jesenwang), Andrea Beyer (Seniorenheime des Landkreises Ansbach), Marco Fürsich (Kliniken im Naturpark Altmühltal; Pflegestation und Seniorenheim Anlautertal Titting), Michael Pfab (Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg) und Simone Falkenstein (Kreisalten- und Pflegeheim Werneck GmbH).

Foto: Steel Photography
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Kommunale Altenhilfe Bayern - KABayern

Ein Netzwerk kommunaler bayerischer Pflegeeinrichtungen und Altenhilfeträger der Landkreise, Städte, Märkte und Gemeinden.

Ziele sind es, eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Versorgung mit Pflegeleistungen – insbesondere in Pflegeheimen - zu sichern, die finanzielle Unterstützung durch den Freistaat Bayern zu verbessern, die Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen bei der Altenpflege im Interesse einer optimalen Daseinsvorsorge zu erhalten und zu erweitern, den Know-how-Transfer und die gegenseitige Unterstützung zwischen den kommunalen Trägern zu fördern und im engen Zusammenwirken mit den kommunalen Spitzenverbänden, die Interessen der kommunalen Pflegeeinrichtungen und Altenhilfe gegenüber den Sozialhilfeträgern, den Pflegekassen, den Wohlfahrtsverbänden, den Verbänden privater Pflegeheime und dem Freistaat Bayern zu vertreten.

Aktuell gehören der KABayern 17 Träger mit 50 Pflegeheimen und weiteren Altenhilfeinrichtungen (ambulante Pflegedienste, Betreutes Wohnen) an.

Rund 4.100 Betten werden von der Kommunalen Altenhilfe Bayern repräsentiert.

Insgesamt beschäftigen die Mitglieder der Genossenschaft rund 3.600 Mitarbeiter und haben einen Gesamtumsatz von rund 174 Millionen Euro.

www.kommunale-altenhilfe-bayern.de